Mein Konzept

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malerei

Ich betreue Kinder vom Säuglingsalter über das Kindergartenalter bis hin zum Grundschulalter (hier i.W. auch Nachbetreuung nach Kindergarten bzw. Schule). Jedes Alter erfordert dabei eine individuelle Herangehensweise.

So sollten Kinder unter 3 Jahren in einer familiären Umgebung betreut werden, da die Tagesmutter so am besten auf die Bedürfnisse der Kleinen eingehen kann und auch Zeit hat, die einzelnen Kinder individuell zu fördern.

Dies schließt bei mir auch die Vorbereitung auf den Kindergarten mit ein, z. B. durch Stuhlkreise, Bücher vorlesen, Lieder singen, soweit das Alter es zulässt auch basteln usw..
Aber am besten entwickeln sich Kinder beim Spielen. Bei einer Gruppengröße von 3 bis 5 Kindern klappt das auch sehr gut. Und wir haben hier schon Zuhause eine Menge Möglichkeiten dazu:

Kinder können bei uns z. B. aus unserem großen Bobby-Car Fuhrpark eines auswählen und nach Herzenslust durch den Garten jagen. Einen großen Sandkasten haben wir auch im Garten. Sand ist ein „Muss“ für die Kinder. Das Förmchen bauen, Sandburgen erstellen, Herummatschen und Fühlen der Sandkörner macht den Kindern großen Spaß. Es fördert ebenso wie das Bobby-Car-Fahren die Motorik, außerdem wird das Ertasten und Erfühlen angeregt.

Wenn der Sommer kommt, wird auch das Trampolin aufgebaut. Außerdem steht über dem Sandkasten noch ein Spielhaus mit großer Rutsche. Aber auch sonst ist dank einer großen Terrassenüberdachung genug Platz zum Spielen, sogar bei schlechtem Wetter.

Natürlich hocken wir nicht den ganzen Tag nur Zuhause. Sobald das Wetter es zulässt, gehen wir nach draussen Spazieren. Fehlendes Alter zum Laufen ist dabei kein Hinderungsgrund, für die Kleinsten sind genug Transportmöglichkeiten vorhanden. Im Sommer endet der Spaziergang oft auf dem Spielplatz in der Westerwaldstraße, dann auch mit Frühstück oder Picknick. Aber auch andere Spielplätze, z.B. in Hehlrath, steuern wir gelegentlich an.

Kontakt mit anderen Kindern ist meiner Meinung nach, gerade im Hinblick auf die Kindergartenvorbereitung, sehr wichtig. Daher treffe ich mich wenn möglich mehrmals pro Woche vormittags mit einer Freundin, die seit 2011 ebenfalls als Tagesmutter arbeitet. Die Kinder haben so die Möglichkeit, andere Kinder, andere Räumlichkeiten und Spielsachen und nicht zuletzt auch eine andere Tagesmutter kennenzulernen und in einer größeren Gruppe zurechtzukommen. Im Falle einer Krankheits- bzw. Urlaubsvertretung fällt den Kindern die Gewöhnung an eine andere Tagesmutter so auch leichter.

Familiäre Betreuung der Kinder bedeutet für mich auch Integration in die Familie bzw. in familiäre Abläufe. So ist es für mich z. B. sehr wichtig, dass wir, soweit das Alter der Kinder dies zulässt, gemeinsam am Tisch essen (Frühstück, Mittagessen etc.) und dass dabei auch gewisse Regeln und Rituale erlernt werden (z.B. ein Lied vor dem Essen, Händewaschen davor und danach).
Auch das miteinander Spielen will gelernt sein! Kinder wollen und müssen ihre Grenzen austesten, lernen dabei aber auch, dass es Regeln gibt.

Die Kinder werden bei mir auch weitergehend in den familiären Tagesablauf eingebunden. Je nach Bedarf holen wir andere Tageskinder z. B. nach dem Kindergarten gemeinsam ab oder fahren auch einmal Einkaufen. Beim Essenkochen dürfen mir die Kinder natürlich auch helfen, wenn sie wollen.

Und nach all den Aktivitäten haben sich die Kleinen auch mal Ruhe verdient. Für den, der möchte und auch für die ganz Kleinen sind ausreichend ungestörte Schlafmöglichkeiten im Haus vorhanden, vom Reisebett bis zur Kindermatratze.